TCM

Akupunktur & Moxibustion

Die chinesische Akupunktur gehört mit zu den ältesten heute angewendeten Heilverfahren. Bei dieser seit mehr als 2.000 Jahren alten Heilmethode werden durch das Nadeln auf Leitbahnen gelegener Akupunkturpunkte stimuliert.

Gaetano Cammilleri führt regelmäßig Aus- und Weiterbildung von Kollegen in Bereich der Akupunktur in seiner Praxis in Karlsruhe durch und verfasst regelmäßig Fachbeiträge zu dieser Therapieform.

BesonderheitenKlassische Behandlungsmöglichkeit, seit Jahrtausende klassische Methode, Alternative Diagnose und Therapie, keine Schmerzen bei der Akupunktur

Vorgehensweise

Der chinesische Begriff für Akupunktur-Therapie, Zhen-Jiu, besteht aus zwei Teilen: Zhen – das Nadelstechen und Jiu – das Brennen von Moxakraut.

Zhen – das Nadelstechen

Die ersten Akupunktur-Nadeln bestanden aus Stein und wurden vor mehreren Jahrtausenden in China benutzt, um Abszesse zu drainieren. Heute werden feine Metallnadeln von ca. 0,25 mm Dicke an präzise festgelegten Stellen des Körpers, den sog. Foramina, für 20-40 Minuten angebracht. 

Eine moderne Therapieform ist die Elektroakupunktur. Sie beruht wie die klassische Akupunktur auf den Prinzipien von Yin-Yang. Mit Hilfe von Kathode und Anode werden die Akupunkturlöcher (Foramina) zusätzlich stimuliert.

Jiu – das Brennen von Moxakraut (Moxibustion) 

Moxakraut, Artemisiae vulgaris oder Beifuß, wird z. B. in einem Öfchen angezündet und an die Akupunktur-Nadel gehalten, bis der Patient die Erwärmung spürt. Diese Wärme erreicht über die Metallnadel direkt die anatomischen Strukturen des menschlichen Körpers.